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Belgian Amiga Club - ADF Collection
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1993-08-20
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20KB
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445 lines
Sehr geehrter Kunde,
die von uns in dieses Programm gesteckte Energie war doch erheblich
größer, als wir zu Beginn des Projekts dachten. Daraus resultierten
die sicherlich bekannten Verzögerungen bei der Auslieferung. Ein
Programm wie MaxonWORD, daß es sich zum Ziel gesetzt
hat, dem Anwender die beste Bedienung, den größtmöglichen
Komfort und dabei auch noch möglichst viele gestalterische
Freiheiten zu geben ist eine recht schwierige Aufgabe. Wenn Sie
daher das erste Mal mit einer derartigen Textverarbeitung arbeiten,
dann werden Sie zu Beginn sicherlich noch nicht alle Fähigkeiten von
MaxonWORD benutzen. Nach und nach aber, wenn Sie mehr mit dem Programm
arbeiten, wird es sinnvoll sich die Möglichkeiten der "Manager",
besonders des sehr leistungsfähigen Textformatemanagers, anzusehen. Ebenso
sind die DTP-Fähigkeiten mit verschiedenen Textboxen und eingebundenen
Grafiken eine Möglichkeit, sehenswerte Druckerzeugnisse
wie Plakate, Werbung, Infozettel usw. zu entwerfen und diese in
hoher Qualität auszugeben.
In der vorliegenden Version 1.0 von MaxonWORD sind einige Funktionen
implementiert, die im Handbuch zwar beschriebenen sind, sich aber
mittlerweile geändert haben. Zusätzlich sind einige wichtige Funktionen
hinzugekommen, über die Sie im nachfolgenden Text informiert werden.
Wichtige Hinweise für die Installation:
---------------------------------------
MaxonWORD benötigt in der derzeitigen Version
einen AMIGA mit mindestens 2 MB Speicher.
Außerdem ist ein Zweitlaufwerk oder eine Festplatte dringend zu empfehlen.
Die MaxonWORD-Diskette ist nicht bootfähig. Starten Sie Ihren Computer
wie gewohnt und beachten Sie die folgenden Hinweise.
MaxonWORD ist nur sinnvoll auf einem Amiga mit min. zwei Diskettenlauf-
werken nutzbar. Ein Amigasystem mit Festplatte ist ratsam. Achten Sie
bitte beim Installieren darauf, daß Sie das richtige Icon anklicken.
Sollten Sie eine Festplatte besitzen, klicken Sie bitte auf das Icon
"Install-MaxonWORD-HD" und folgen Sie den Anweisungen im Installer.
Wenn Sie mit Diskettenlaufwerken arbeiten, klicken Sie bitte auf das
Icon "Install-MaxonWORD-Disk". Vorher sollten Sie eine
Kopie beider Originaldisketten angefertigt und zwei Leerdisketten
formatiert haben. Benennen Sie eine Diskette "MaxonWORD" und die andere
"PS-FONTS".
MaxonWORD muß in jedem Fall installiert werden, da die Fonts, die sich
auf der zweiten Diskette befinden und das Hauptprogramm selbst, entpackt w
erden müssen. Das Installationsprogramm macht dies automatisch für Sie!
Nach der Installation auf zwei Disketten können Sie MaxonWORD von der
installierten MaxonWORD-Diskette starten und die Demo-Dokumente von der
Diskette laden!
Beim Laden der Demos werden Sie aufgefordert, die Diskette mit den Post-
script Fonts (PS-FONTS) einzulegen, da die Fonts bei Bedarf nachgeladen
werden.
Unter Kickstart 1.3 sollten Sie noch mindestens 80 KByte auf Ihrer
Workbench-Diskette freihalten, da zwei zusätzliche Librarys installiert
werden müssen.
Änderungen in MaxonWORD 1.0:
---------------------------------------------
Project : MaxonWORD
Status : 11.08.93 15:33
Subject : Änderungen gegenüber dem Handbuch:
Note : The times they are a changin'
o Nebentexte:
Auch diese können von einem Rahmen in den anderen fliessen.
Einzige Einschränkung bei Nebentexten ist, dass diese nicht von einer
Seite auf die nächste fliessen können.
o Einzüge:
Der linke Einzug ist nicht ab Zeichen, sondern ab Tab einstellbar.
(Steht im Handbuch schon richtig, nur die Grafik stimmt nicht auf
Seite 103)
o Textformate:
Statt Format/Textformat freigeben, wird "Kein Format" aus dem Manager
auf den aktuellen Absatz angewendet. Dadurch wird die Bindung an ein
anderesTextformat aufgelöst.
Änderungen innerhalb eines Absatzes wirken sich keineswegs _sofort_
parallel auf alle anderen Absätze im Dokument aus, die dasselbe Text-
format haben. Dies erfolgt erst durch "Format/Textformat" aktuali-
sieren. Die Einstellungen für Zeichen- und Absatzformat an der
aktuellen Cursorposition werden dann entsprechend für alle anderen
Absätze übernommen.
Textformate wirken sich nicht, wie im Handbuch beschrieben, nur auf
den Anfang eines Dokumentes aus. In Wirklichkeit ist alles viel
komplizierter, für den Anwender aber auch sinnvoller einsetzbar.
Wird ein neues Textformat auf einen Absatz angewendet (aktualisieren
wirkt ebenfalls auf diese Weise, da das alte Textformat durch ein neues
gleichen Namens ersetzt wird), so wird zuerst überprüft, in welcher
Hinsicht das Zeichen- und Absatzformat des Absatzes mit dem alten
Textformat übereinstimmt. Nur die Attribute, die mit dem alten
Textformat übereinstimmen werden durch die Attribute des neuen Text-
formats ersetzt.
Bsp: Ein Absatz mit Textformat "Überschrift 1".
"Überschrift 1" definiert als Zeichenformat NimbusRoman, 18pt,
normal. Das Absatzformat ist zentriert mit Zeilenabstand 1.5.
Der Anwender hat nachträglich ein Wort in diesem Absatz unter-
strichen und das Absatzformat auf rechtsbündig umgestellt.
Der Anwender wendet nun das Textformat "Überschrift 2" auf den
Absatz an.
"Überschrift 2" definiert als Zeichenformat NimbusSans, 24pt,
fett. Das Absatzformat ist Gummisatz mit festem Zeilenabstand
von 30pt.
Der Absatz erhält nun folgende Attribute.
1. Alle Zeichen werden in NimubsRans 24pt, fett dargestellt. Das eine,
vom Anwender unterstrichene Wort bleibt aber unterstrichen.
2. Der Zeilenabstand wird auf fest, 30pt umgestellt.
3. Der Absatz bleibt rechtsbündig und wird nicht auf Gummisatz
umgestellt.
Grundprinzip ist:
Nachträgliche Änderungen des Anwenders innerhalb eines Absatzes,
die vom alten Textformat abweichen werden in jedem Fall respektiert
und niemals verworfen.
Ein geänderter Absatz läßt sich nur dann komplett auf ein neues
Textformat umstellen, wenn vorher mit "Kein Format" aus dem Text-
formatmanager die Bindung an ein bestimmtes Textformat komplett
gelöst wurde.
o Erzeugen einer Sicherheitskopie:
Wird der Pfad für Backups über den Filerequester eingetragen, so
wird die Datei nur in dieses Verzeichnis umkopiert. Eine Umbenen-
nung der Datei in Name.bak ist aber ebenfalls möglich.
Dazu wird an den Pfad die folgenden Zeichenkombination angefügt
"*.bak". Bei Verzeichnisnamen wie "sys:t" muss "/*.bak" angefügt
werden. Der Stern "*" wird dann jeweils durch den Namen der Datei
ersetzt.
o Die Trennkontrolle wurde herausgenommen.
Mit CTRL-"-" lassen sich vom Anwender Trennungen innerhalb eines
Wortes definieren. Erneutes CTRL-"-" löscht diese Trennung wieder.
Mit CTRL-P läßt sich das Wort links vom Cursor vor einer Trennung
schützen. Erneutes CTRL-P hebt den Schutz wieder auf.
o Layouteditor.
Neue Textrahmen sind nach ihrer Erzeugung durch das entsprechen
Werkzeug erstmal unabhängig (im Handbuch wird fälschlicherweise von
automatischer Verkettung gesprochen).
Verkettungen werden erst angezeigt wenn mit dem entsprechenden Werk-
zeug ein Rahmen angeklickt wurde. Daraufhin wird dieser Rahmen mit
einer rotierenden, gestrichelten Umrandung angezeigt, dazu zeigen
Pfeile die Verknüpfungen des zu diesem Rahmen gehörenden Textflusses
an.
Rahmen aufeinanderfolgender Seiten können nicht miteinander verknüpft
werden!
Verkettungen werden _nicht_ durch Klick auf den Verbindungspfeil
gelöst. Vielmehr kann man in die rechte, obere oder die linke, untere
Ecke eines Rahmens klicken. Demzufolge wird die Verkettung mit dem
vorigen bzw. dem nachfolgenden Rahmen aufgelöst.
Wird eine Seite modifiziert, so wird sie automatisch aus der Bindung
an das Referenzseitenformat gelöst und es wird für diese Seite ein
individuelles Seitenformat erzeugt.
o Einfügen Datum/Uhrzeit.
Einmal eingefügte Werte bleiben bestehen. Sie können durch
"Bearbeiten/Aktualisieren" auf den neuesten Stand gebracht werden.
o "Import ASCII".
Zusätzliche Optionen.
- Aus jedem RETURN ein Leerzeichen erzeugen (nicht sehr sinnvoll).
Der eingeladene Text wird ein einziger Bandwurm.
- Returns zu Leerzeichen, Leerzeilen zu Absätzen. Damit lassen sich
Texte, die mit einem Editor bearbeitet wurden einladen.
Bei einem Editor wird in der Regel jede Zeile durch ein RETURN ab-
geschlossen. Eine logische Gliederung in verschiedene Absätze wird
i.d.R. durch eingeschobene Leerzeilen erzielt. Solche Texte lassen
sich mit der oben erwähnten Option besonders leicht in MaxonWORD
einladen und werden dabei entsprechend ihrer alten Gliederung in
Absätze eingeteilt, die mit MaxonWORD leicht zu manipulieren sind.
o Einstellungen etc. sind nicht mehr wie früher im "S:" Verzeichnis
sondern unter 2.0 im envarc:
o Mini-Undo. Es gibt kein "Rückgängig machen" und "Wiederholen",
sondern nur "Rückgängig machen". Zweimaliges "Rückgängig machen"
stellt den alten Zustand wieder her.
Rückgängig gemacht werden folgende Operationen.
"Cut", "Delete", "Remove". "Paste" an der Cursorposition, sowie
ersetzen eines markierten Blocks durch den Inhalt des Clipboards
durch markieren und anschliessendes "Pasten".
o "Einfügen/Abschnitt" fügt hinter der aktuellen Seite einen neuen
Abschnitt ein. Sorgt dafür, dass hinter dem letzten Zeichen im Haupt-
text der aktuellen Seite ein Zeichen für den Abschnittswechsel ein-
gefügt wird. Durch "Einfügen/Abschnitt" wird ein neuer Abschnitt
erzeugt.
"Einfügen/Abschnittswechsel" fügt an der aktuellen Cursorposition
einen Abschnittswechsel ein. Der Cursor wandert anschliessen auf die
erste Seite des neuen Abschnitts. Es ist möglich, dass der aktuellen
Seite kein weiterer Abschnitt folgt. Dann verschwindet der Cursor im
unsichtbaren. BACKSPACE bringt ihn wieder zum Vorschein.
o "Einfügen/Textrahmen", "/Bildrahmen" sind neu hinzugekommen.
Beide Funktionen erzeugen den entsprechenden Rahmen und positionieren
ihn links oben auf der Seite. Der Rahmen kann dann mit den Werkzeugen
der Werkzeugleiste bearbeitet werden.
o "Format"
"Textrahmen" und "Bildrahmen" wurden zu "Rahmen zusammengefasst.
Sie beziehen sich auf den jeweils aktuellen Rahmen. Nach Wahl des
Menüpunkts öffnet sich das zum Rahmentyp gehörende Dialogfenster in
dem die entsprechenden Einstellungen vorgenommen werden können.
"Textformat freigeben" ist herausgefallen, ebenso "Seitenformat"
freigeben.
o "Makros"
"Aufzeichnen". Leitet die Makroaufzeichnung ein. Alle folgenden Akti-
onen des Anwender werden aufgezeichnet.
"Aufzeichnung beenden". Beendet die Aufzeichnungen. Das Makro wurde
damit definiert und steht zur Verfügung.
"Abspielen" spielt das zuletzt aufgezeichnete Makro ab.
"Speichern" öffnet einen Filerequester, mit dem das aktuelle Makro
gespeichert werden kann.
"Laden&Abspielen" öffnet einen Filerequester. Mit diesem kann ein
Makro ausgewählt werden. Anschliessend wird es abgespielt.
"Alle Makros speichern". Über einen FR kann eine Datei gewählt werden,
in der alle verwendeten Makros gespeichert werden können.
"Alle Makros laden" funktioniert analog.
"Merken". Hiermit kann einer von zehn Einträgen gewählt werden.
Das zuletzt aufgezeichnete Makro wird damit auf einen dieser E
inträge gelegt.
"Makro 1..10" spielt das entsprechende Makro ab.
o Die Definitionen von Tastatur und Menüs befinden sich in "MWORD.DEF".
Diese befindet sich in der Regel im "ENVARC:MWORD"
Voreingestellte Tastaturbelegung
--------------------------------
F1-F9 Ruft den jeweiligen Manager auf.
Alt+F1 Setzt eine Markierung im Text, die mit Shift+F1 angesprungen
werden kann.
CTRL+Cursor Rechts Bewegt den Cursor an den Anfang des nächsten Wortes.
CTRL+Cursor Links Bewegt den Cursor an den Anfang des letzten Wortes.
CTRL+t Erzwungene Trennung
CTRL+_ ""
CTRL+- ""
CTRL+p Verhindert, daß das Wort getrennt wird.
CTRL+f Schaltet den Bold Schriftstil ein
CTRL+k Schaltet den Kursiv Schriftstil ein
CTRL+g Schaltet den Kapitälchen Schriftstil ein
CTRL+u Schaltet den Unterstreichen-Modus ein
CTRL+d Schaltet den Doppelt Unterstreichen-Modus ein
CTRL+s Schaltet den Durchstreichen-Modus ein
CTRL+n Schaltet alle Schriftstile ab
SHIFT+CTRL+f Schaltet den Bold Schriftstil aus
SHIFT+CTRL+k Schaltet den Kursiv Schriftstil aus
SHIFT+CTRL+g Schaltet den Kapitälchen Schriftstil aus
SHIFT+CTRL+u Schaltet den Unterstreichen-Modus aus
SHIFT+CTRL+d Schaltet den Doppelt Unterstreichen-Modus aus
SHIFT+CTRL+s Schaltet den Durchstreichen-Modus aus
SHIFT+CTRL+n Schaltet alle Schriftstile an
Tastaturbedienung in Dialogfeldern
----------------------------------
In vielen Dialogfelder sind Eingabefelder enthalten. Ist eines dieser
Eingabefelder aktiviert kann mit den Cursortasten oder mit Return
zwischen den Verschieden Eingabefelder gesprungen werden. Will man einen
Button anwählen,uß zuvor das Eingabefeld deaktiviert werden. Dies geschieht
an einfachsten, wenn man ALT+Return drückt. Danach besteht die Möglichkeit,
den Dialog mit entsprechenden Shortcut oder mit Retrun zu beenden.
Es ist aber auch möglich, bei aktivem Eingabefeld den jeweiligen Dialog zu
bestädigen (Ok-Gadget), indem man Enter (Zehnerfeld) drückt.
Hinweise, Tips und Tricks
-------------------------
1. Einstellen der Seitenverhältnisses
Nach dem Starten vom MaxonWORD sollten Sie zuerst den Einstellungen-
Manager öffnen (Preferences). Im mittleren Bereich finden Sie
übereinander angeordnet vier Texteingabefelder. Geben Sie bitte
in die oberen beiden die Pixelauflösung ein, in der Sie
Ihren Monitor betreiben (z.B. horizontal 640 und vertikal 512).
Messen Sie dann Ihr Monitorbild mit einem Zentimetermaß nach und
tragen die Zentimeterwerte in die Textfelder Bildbreite und Bildhöhe.
Speicher Sie die Einstellung damit Sie diese beim
nächsten Neustart nicht wiederholen müssen. Wenn Sie alle
Einstellungen korrekt vorgenommen haben, können Sie bei einer DIN A4
großen Darstellung und einer Zoomeinstellung von 100% tatsächlich ein
DIN A4 Blatt an den Monitor halten und Sie werden sehen,
daß die Darstellung genau Ihrem Ausdruck entspricht.
2. Der Textformate-Manager:
Einer der nützlichsten Manager ist der Textformate- Manager. Hier
können Sie die Formate für verschiedene Textabschnitte (z.B. für
Überschrift, Unterüberschrift, Einleitung, Haupttext, Anmerkungen)
festlegen. Die Vorgehensweise ist dabei sehr einfach.
Als Ausgangspunkt sollten Sie einen Text geöffnet haben, der noch
kein Format enthält. Wählen Sie nun die erste Abschnittsüberschrift an
und ändern Sie diese auf einen anderen Font (z.B. NimbusSans) und
wählen Sie ein andere Fontgröße (z.B. 24 Punkt).
Beide Einstellungen erfolgen schnell und einfach in den Gadgetfeldern
am oberen linken Dokumentfenster.
Setzen Sie nun den Cursor auf diese Überschrift und öffnen Sie den
Textformate-Manager. Ziehen Sie nun das Textformate-Icon (stellt ein
Lineal und ein A dar) aus der obersten Zeile Ihres Dokumentfensters
auf das Managerfenster. Nun erscheint dort ein
neuer Texteintrag ("Neues Textformat #Nummer") den Sie mit der Maus
anklicken und im Feld darüber verändern können. Geben Sie ihm den
Namen "Überschrift". Wenn Sie nun in Ihrem Text wieder auf eine
Abschnittsüberschrift treffen, so setzen Sie den Cursor
in diese Zeile und wählen Sie den Eintag "Überschrift" im
Textformate-Manager an. Sofort ändert sich der Text in entsprechender
Weise.
3. Kein sichtbarer Effekt beim Anwählen eines Eintrags im
Textformate-Manager:
Sollte der unter 1. beschriebene Effekt nicht sofort eintreten,
so ist die Textzeile schon von Hand auf ein anderes Format eingestellt
worden. MaxonWORD geht deshalb davon aus, daß Sie diese Einstellungen
nicht ändern wollen. Wählen Sie dann zuerst den
Eintrag "Kein Format" an, um den Text von seinem Format zu trennen.
Danach wählen Sie z.B. "Überschrift" an und die Änderungen werden durchgeführt.
4. Individuelle Ansichten
Wenn Sie häufig in einer bestimmten Ansicht arbeiten, dann würden
Sie diese sicherlich gerne als festen Wert im Menü "Ansicht" eintragen.
Laden Sie dazu die Datei "MWORD.DEF" aus dem "ENVARC:MWORD"-Verzeichnis (unter Kick
1.3 im S:-Verzeichnis) und machen Sie unterhalb von
(ITEM "100%" (SetZoom 100))
einen Eintrag mit Ihren Werten. Z.B.:
(ITEM "130%" (SetZoom 130))
Speichern Sie die Datei unter dem gleichen Namen ("ENVARC:MWORD.DEF") wieder ab
und starten Sie MaxonWORD erneut. Nun steht Ihnen der neue Menüeintrag zur Verfügung.
Wenn Sie diese Datei mit MaxonWORD ändern, dann denken Sie daran, sie mit dem
Menüpunkt "ASCII-Export ..." abzuspeichern, denn sonst fügt MaxonWORD Steuercodes
hinzu, die in dieser Datei zu Fehlinterpretationen führen werden.
Probleme mit MaxonWORD
----------------------
Es kann immer wieder einmal einen Fall geben, bei dem Sie mit der Arbeit
bei MaxonWORD nicht weiterkommen, weil sich der gewünschte Effekt nicht
einstellt. Lesen Sie in diesem Fall nochmal die Arbeitsweise der Funktion im
Handbuch durch und probieren Sie einige Einstellungen durch. Meistens läßt
sich das Problem dann lösen.
Sollten Sie dennoch nicht weiterkommen, so helfen eventuell folgende Hinweise:
1. MaxonWORD kann kein Dokument öffnen, weil es seine Fonts nicht finden kann:
Vermutlich haben Sie Ihr Font-Verzeichnis für die PS-Fonts umbenannt,
umkopiert oder die Diskette "PS-FONTS" nicht im Laufwerk liegen.
Letzteres gilt nur, wenn Sie MaxonWORD nicht auf einer Festplatte
installiert haben. Legen Sie dazu die Diskette
"PS-FONTS" von MaxonWORD in ein Laufwerk. Ansonsten können Sie das
Font-Verzeichnis mit dem Fontmanager suchen. Sollte dies aus irgendeinem
Grund nicht funktionieren, so können Sie die Änderung auch mit einem
Editor in der Datei "s:mword.cfg" vornehmen.
Etwa ab Zeile 150 stehen die Einträge für die Font-Verzeichnisse (FontDirs).
Tragen Sie hier den richtigen Verzeichnispfad ein und speichern Sie die
Datei wieder ab. Beim nächsten Start von MaxonWORD werden die Fonts dann
unter diesem Pfadnamen gesucht.(Nähere Informationen zum Verändern von
Dateien finden Sie in der Dokumentation, die Sie zu Ihrem AMIGA mitgeliefert
bekommen haben!)
2. MaxonWORD stürzt beim direkten Laden eines Dokuments nach dem
Start von MaxonWORD ab:
In diesem Fall sollte man die Datei "ENVARC:MWORD/mword.ses" löschen, die sich
unter Kick 1.3 im S:-Verzeichnis befindet. Hier werden die aktuellen
Einstellungen gespeichert, die bei bestimmten Änderungen zu diesem
Fehler führen könnten. (Nähere Informationen zum Löschen von Dateien
finden Sie in der Dokumentation, die Sie zu Ihrem AMIGA mitgeliefert
bekommen haben!)
3. Sie kommen einfach nicht weiter und haben schon Alles versucht:
Bitte ermitteln Sie die aktuelle Version Ihres MaxonWORD- Exemplars.
Starten Sie dazu das Programm und gehen Sie in das erste Menü und
wählen Sie "Über MaxonWORD" an. Hier steht die Versionsnummer, die
Sie sich bitte notieren. Wichtig ist zudem Ihre
Registriernummer, sofern Sie noch nicht bei uns registriert sind.
Wenn Sie diese Dinge beisammen haben, dann rufen Sie unsere Hotline
06196 - 4 37 80 von Montag bis Freitag von 15 - 17 Uhr an.
In den Zeiten vor und nach der Hotline können Sie Ihr Problem auch
auf unseren Anrufbeantworter sprechen. Wir werden es dann so
schnell wie möglich versuchen, Ihnen zu helfen.
Wünsche und Kritiken
--------------------
MaxonWORD wird ständig weiterentwickelt werden. Schon jetzt sind
neue Features und Erweiterungen in Arbeit. Es ist jedoch für uns
sehr wichtig zu wissen, welche Erweiterungen Sie sich als Anwender
von MaxonWORD wünschen. Schreiben Sie uns - wir freuen
uns über jede Anregung und auch über konstruktive Kritiken zu jedem Thema.
MAXON Computer
"MaxonWORD-Support"
Industriestr. 26
65760 Eschborn